Das Christbaum-Erleuchten am Marienplatz

So schön war die Eröffnung des Münchner Christkindlmarkts

„Drei – zwei – eins – Licht!“: Mit einem gemeinsamen Countdown haben Oberbürgermeister Dieter Reiter, der Königsdorfer Bürgermeister Rainer Kopnicky und zahlreiche Besucher*innen des Münchner Christkindlmarkts die rund 3.000 LED-Kerzen des Christbaums auf dem Marienplatz zum Leuchten gebracht.

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Am Montagabend, 27. November, erstrahlte der Münchner Christbaum am Marienplatz.

OB Reiter eröffnet Münchner Christkindlmarkt

Michael Nagy/Presseamt
Oberbürgermeister Dieter Reiter, OB-Gattin Petra Reiter und den Königsdorfer Bürgermeister Rainer Kopnicky.

Mit dem traditionellen Anleuchten ist jetzt auch der bekannte Christkindlmarkt im Herzen der Stadt offiziell eröffnet. Er wird bis Heiligabend, 24. Dezember, für weihnachtliches Flair in der Innenstadt sorgen.

Der Christbaum vor dem Rathaus – ein 25 Meter Gewächs aus Königsdorf im Landkreis Bad Tölz-Wolfratshausen – wird sogar noch etwas länger den Marienplatz erhellen, nämlich bis zum Dreikönigstag, 6. Januar. Um neben dem Einsatz von LED-Technik weitere Energie zu sparen, wird die Beleuchtung auch in diesem Jahr erst mit der Dämmerung gegen 16 Uhr ein- und um 23 Uhr wieder ausgeschaltet. Morgens um 6 Uhr gehen die Leuchten wieder an – bis zirka 8.15 Uhr.

„3, 2, 1 ... Licht!“

Michael Nagy/Presseamt
Der Marienplatz war zum Anleuchten bestens besucht.

Oberbürgermeister Dieter Reiter: „Der Münchner Christkindlmarkt ist der älteste, größte und bekannteste Weihnachtsmarkt in unserer Stadt. Da freut es mich sehr, dass wir in diesem Jahr wieder einen Christbaum bekommen haben, der ganz besonders schön und dicht gewachsen ist. Deshalb bedanke ich mich bei der Gemeinde Königsdorf sehr herzlich für diese tolle Christbaumspende. Natürlich achten wir auch in diesem Jahr darauf, Energie zu sparen. Deswegen leuchten die effizienten LED-Lamperl immer erst, wenn es dunkel wird.“

Video: Hier erleuchtet der OB den Baum

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Wahrzeichen des Münchner Christkindlmarkts

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Der Rathaus-Christbaum wird seit 1977 von Gemeinden oder Tourismusregionen gestiftet und ist längst zum Wahrzeichen des Münchner Christkindlmarkts geworden. Nachdem in den vergangenen drei Jahren Gemeinden aus dem Landkreis Weilheim-Schongau beziehungsweise der Landkreis selbst den Baum gestiftet hatten, ist in diesem Jahr die Gemeinde Königsdorf im Landkreis Bad Tölz-Wolfratshausen an der Reihe. Sie wird bis 23. Dezember einen Glühweinstand mit Brotzeitangebot im Prunkhof des Rathauses betreiben.

Der Münchner Christkindlmarkt erstreckt sich vom Marienplatz zum Alten Peter, in die Fußgängerzone mit Kaufingerstraße und Neuhauser Straße sowie in die Sendlinger Straße und auf den Rindermarkt. Die Stände sind Montag bis Samstag von 10 bis 21 Uhr und an den Sonntagen von 10 bis 20 Uhr geöffnet. An Heiligabend, 24. Dezember, läuft der Betrieb von 10 bis 14 Uhr.

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